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Transalp 2009 - 2. Tag 2009

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21.06.2009   2. Etappe  Albeins - St.Vigil

 

Am Morgen das gleiche schöne Wetter wie am Abend zuvor. Mal sehen wie unsere Beine den ersten Tag verkraftet haben. Hinter dem Hotel geht es sofort, und ohne einrollen durch das Aferer Tal den Berg hinauf.   Unsere Entscheidung vom Vorabend, in Albeins zu Übernachten, erwies sich nun als sehr weise. Während einer kurzen Rast erreicht uns ein Einheimischer Biker. Kurzes Gespräch über Richtung und Länge unserer Tour, dann verschwand er mit den Worten: Ihr seit gleich oben. Dieses gleich dauert dann noch gut eine halbe Stunde, haben halt eine andere Beziehung zum bergauf radeln wie wir. Dennoch eine nette Begegnung. Nach einem kurzen Asphaltstück auf der Straße zum Würzjoch stürzen wir uns in einen speedigen Schotterdownhill Richtung Villnösstal. Der Blick auf die Geislerspitzen offenbart uns mit aller Pracht die Schönheit der Dolomiten. Durch St. Magdalena, vorbei an der Kapelle St.Johann fahren wir hinauf zur Zanseralm. Hier gibt es erst einmal eine heiße Suppe, denn es hatt sich empfindlich abgekühlt. Außerdem plagte uns nach den Anstrengungen der Hunger. Die Schotterpiste hinauf zur Schlüterhütte ist bis auf die letzten 200hm gut fahrbar. An der Berghütte haben wir 30km und 2500hm auf dem Tacho stehen, ganz schön heftig. Zur Belohnung genehmigen wir uns einen Cappuccino und ein Stück leckere Buchweizentorte. Außerdem hat es bei 5°C Außentemperatur angefangen zu Graupeln, brrr. Beim weiterfahren Wetter wieder o.K. Das nutzen wir oberhalb der Hütte zu einem Schaufahren nebst Fotoorgie vor der Kreuzkofel - Lavarella Gruppe, genial. Das kurze Stück hinüber zum Kreuzjoch ist mehr eine Schiebepassage, danach ein kurzer Traumtrail am Rande des Abgrunds. Was nun folgt kann ich nur mit Speedrausch beschreiben. Auf Schotter über 1000hm vernichtet, vom feinsten. Hinter Campill windet sich der Trail entlang des Rio de Longiarü, traumhaft. Jedoch soll das noch nicht alles gewesen sein. Von Piccolein bis Zwischenwasser finden wir noch eine Trailperle der Extraklasse, schön durch den Wald und super flowig zu fahren. Bis St.Vigil dann leider nur noch Asphalt. Der Ort besteht nur aus Hotels, Pensionen, Garni`s und Sportläden. Dummerweise waren die wohl alle im Jahresurlaub. Zu, geschlossen, zu ... Uns bleibt nur das 4 Sterne Hotel zur Krone. Die Krönung: Abendessen beim Galadiner mit gefühlten 10 mini Gängen. Alles in Abendrobe, wir mit Radschuhen und Trikot. Das Satt werden hat an diesem Abend geschlagene 2 Stunden gedauert, ist halt so beim Dinner. Aus unserem Hotelfenster offenbart sich am Abend dann  noch ein wunderbarer Nachtblick. Überall auf den Bergen und um die Kirchen brannten Sonnenwendfeuer.


60km / 2650hm / AV 9,2 km/h / Fahrzeit 6:26h

 

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