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Transalp 2009 - 4.Tag 2009

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23.06.2009    4.Etappe  Rifugio Croda da Lago - Caviola

 

Nach einer etwas unruhigen Nacht ( zu fünft im Zimmer) zogen wir uns heute morgen wieder warm an. Allzu viele Grad über Null zeigt das Thermometer nicht an. Dafür haben sich die Wolken etwas weiter Richtung Stratosphäre verzogen und unsere Augen sehen nun, wofür wir uns hier hinauf geschunden haben. Der Weg zur Forcella Ambrizzola wird als gut fahrbar beschrieben. Entweder haben uns die letzten Tage schon arg zugesetzt, oder wir sind zu blöd den richtigen Gang aufzulegen. Schiebend erreichen wir den Pass. Dolomitenpanorama satt. Im Rücken die Croda da Lago, linker Hand die ampezzaner Riesen, vor uns Monte Pelmo und Monte Civetta, rechter Hand in der Ferne die Marmolada. Der Trail bis zum Rifugio Citta di Fiume ist bis auf ein paar kurze Stücken klasse zu fahren. Vom Rifugio bis zur Passstraße ein breiter Schotterweg. Ein kurzes Stück Asphalt, über den Passo Staulanza, danach zum Teil steile Schotterpisten im Skigebiet des Monte Fertazza. Die riesige Nordwand des Monte Civetta rückt immer näher, und damit auch der Trail der Superlative hinunter nach Alleghe. Der hatte alles, Wiesenpfade. Schotterrampen, Wurzelteppiche und einen atemberaubenden Blick hinunter auf den Alleghesee. Der Weg schlängelt sich zum Teil unmittelbar an den Häusern entlang, ich sehe mich jeden Augenblick durch eine sich öffnenden Haustür schießen. Aber entweder sind die Häuser unbewohnt, oder ihre Bewohner halten gerade Siesta. So ein Downhill schlaucht ganz ordentlich. Am Ufer des Lago di Alleghe ne Pizzerie entern und erst einmal den Magen füllen. Ein guter Plan. Leider verschlechterte sich beim Essen das Wetter zusehends. Unser Start nach dem Essen ist mit Nieselregen garniert. Der hat sich aber bald wieder verflüchtigt und so genießen wir die kurze Rollerpassage hinter Alleghe. Der Weg zur Forcella di San Tommaso ist im unteren Abschnitt asphaltiert und steil. Danach Schotter und richtig steil. Ohne Schieben kommen wir nicht zur Passhöhe. Die Regensachen müssen wir auch anziehen. Es näßt doch zu stark aus den tief hängenden Wolken. Zur Nässe gesellt sich jetzt auch noch Kälte. Die Temperatur fällt auf 9°C. In Caviola besorgen wir uns eine Bleibe für die Nacht, obwohl es erst 15:00 Uhr ist. An ein weiterfahren hinauf auf den Passo Valle ist nicht zu denken. Ich nutze die freie Zeit um meine durchnässten und nach den vergangenen Tagen auch stark verschwitzen Sachen zu waschen. Im Heizungsraum sind sie hoffentlich bis morgen trocken. Nach diesem kurzen Tagesabschnitt ist das erreichen des Tourzieles leider kaum noch möglich. Im Kopf gehe ich an diesem Nachmittag schon mal die möglichen Alternativen durch. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, das Passubio werden wir in diesem Jahr nicht sehen.

Doch erstens kommt es anders und zweitens wird man sehen....


42 km / 1540 hm / AV 9,0 km/h / Fahrzeit 4:41 h

Die durchschnittliche Steigung betrug auch am heutigen Tag 11%.

 

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