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Dolomitenrunde 2006 - 6.Tag

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Auf der “Plätzwiese” - Platzregen . Mit voller Regenmontour und dementsprechend leichtem Rucksack starteten wir in den 6. Tag unserer Reise . Beim Verlassen der “Plätzwiese” riss die Wolkendecke auf . Der “Monte Cristallo” wuchs vor uns aus den Nebelschwaden . Wir fuhren die schottrige Militärstrasse hinab , auf der wir am Vortag hinauf gestrampelt waren . Einige Kilometer Asphaltstrasse weiter begann der Weg in das “Val Grotes” . Am Abzweig von der Strasse stiessen wir auf vier Biker aus bem Badischen . Nicht die letzte Begegnung am heutigen Tag . Das “Val Grotes” hat der Reiseführer als steil geschrieben , was wir bezeugen können . Allerdings nicht so ultrasteil wie im “Val Grande” , wo bei 25 Prozent gar nichts mehr ging . Heute konnten wir durchfahren . Mit Regenkombi war bei der Anspruchsvollen Piste jedoch nichts zu machen . Ob du vom Regen nass wirst , oder unter der Gore Tex Pelle ausläufst ist letztlich egal . Ohne Pelle ist es zumindest nicht so warm . Auf der “Forcella di Lerosa” (Pass zwischen “Val Grotes” und “Val Salata” ) trafen wir zwei britische Wandersfrauen , war wohl ihr Wetter . Nichts zu sehen , dafür schön feucht und nebelig > Heimatgefühle ??? Nach einem kurzen , knackigen und aufgrund der Witterung glitschigen Downhill stiessen wir auf die Militärstrasse im “Val Salata” . Und wieder waren einige Abschnitte nicht im Sattel zu meistern . In der “Senneshütte” wärmten wir uns mit Tee uns Suppe auf . Unser  badische Morgenbekanntschaft trudelte geraume Zeit nach uns auch in der Hütte ein . Nach einer ausgiebigen Rast hatte das Wetter ein einsehen mit uns , und so konnten wir den steilen Downhill nach “Pederü” im Trockenen fahren . Auf diesem Steilstück gibt es Abschnitte mit bis zu 35 Prozent Gefälle , allerdings Betoniert . Von “Pederü” hinauf zur “Faneshütte” war dann aber Schluss mit lustig . Diese 500 Höhenmeter wurde es immer Nasser . Das Thermometer fiel auf 8 °Celsius und die letzten 2 Kilometer bis zur Hütte begleiteten uns Blitz und Donner . Völlig durchnässt erreichten wir um 15.00 Uhr die “Faneshütte” . Es war noch früh am Tag , aber Wetter und nasse Klamotten machten ein weiterfahren unmöglich . Nach einer heissen Dusche sah die Welt auch wieder freundlicher aus . Trockene Sachen , Apfelstrudel und Capuccino hellten unsere Gemüter schnell wieder auf .Trotz der kürze dieser Etappe knackten wir an diesem Tag drei mal die Höhe von 2000 Metern . Als gegen 17.00 Uhr der Regen aufgehört hatte und die Wolken etwas durchlässiger wurden , spazierten wir noch auf`s “Limojoch” , dem Übergang zur “Grossen Fanesalpe” . Limosee und umliegende Berge umsponnen von Wolkenfetzen und Nebelschwaden , wunderschön . Nicht umsonst berichtet die Sage vom Fanesland . Fee èn und Kobolde soll es hier geben . Da wir heute noch keinen Alkohol getrunken hatten , blieben sie für uns verborgen .
Nach dem Abendbrot gab es noch eine sächsisch , badische Bikervereinigung . Alle Stühle an einen Tisch , die Weinkaraffen gefüllt , und schon ergibt das ne lustige Runde . Schöner Abend .


36 km / 1570 Höhenmeter hoch / 1500 Höhenmeter runter / 7 Stunden unterwegs / Durchschnittsgeschwindigkeit 9,3 km/h

01 Hoehenprofil 29.602 Cristallo03 Wolkenverhangen04 nach dem Regen05 lecker

 




Aktualisiert (Freitag, den 30. Oktober 2015 um 18:51 Uhr)