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Transalp 2012 - 3.Tag

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30.06.2012   Faneshütte – Alleghe

Keine Zeit zum Einrollen. Direkt von der Hütte auf das Limojoch gekeucht. Ist nicht lang, der Weg, aber steil. Dann am Joch die obligatorische Fotosession. Ist aber auch ein extrem geiler Dolomiten Hot Spot. Danach ging es erst mal nur noch Bergrunter. Bis zur Fanesalpe flowig, dann durch das Fanestal auf einer alten, schottrigen Militärstrasse schon recht ruppig. Weiter unten, als es schon nicht mehr so ruppig war, ist unserem Alex nach einer Kurve der Weg ausgegangen. Er fand sein Bike im Graben wieder, sich selbst auf dem Weg. Glücklicherweise ist ihm nichts ernsthaftes zugestossen, seinem Bike verpasste er nur die ersten Schönheitskratzer. Wir sind dann im Boitetal auf schönen, welligen Wegen nach Cortina gefahren. Den Trubel im Ort haben wir uns erspart und sind gleich auf die Passstrasse Richtung Falzarego / Passo Giau eingebogen. Mittlerweile war es richtig heiß geworden, 30°C und keine Wolke. Dazu der ständige Strom der motorisierten Alpenbestauner. Das ging uns schon recht ordentlich auf den Zeiger. Aber wir müssen ja nicht den gesamten Weg auf  Asphalt fahren… Unser Plan war, nach einem Stück Richtung Passo Giau auf einen Waldweg einzubiegen und an den Cinque Torri vorbei zum Rifugio Averau zu radeln und schieben. Den Abzweig haben wir auch gefunden, den Weg ohne Motorräder genossen, leider nur sehr kurz. Der Weg endete an einer gewaltigen Erdmoräne. Weggerissen, nur Geröll und Bergschutt. Kein Weg nirgends, schei… Jetzt gab es zwei Möglichkeiten, die Strasse einige hundert Höhenmeter runterfahren und dann auf einem anderem Weg zu den Cinque Torri, oder die verhaßte Passstrasse bis hinauf zum Giau weiterfahren. Wir entschieden uns für die zweite Variante, denn ich hatte eine gute Idee, wie wir vom Giau wieder auf unseren geplanten Weg finden können. Auf dem Pass gönnten wir uns erst mal eine kalte Cola und was zum Essen. Es war so warm, das wir selbst in der Höhe nichts überziehen mussten. Danach ein kurzes Stück die Strasse runter und hinter dem Rifugio Fedare beginnt ein Weg, der uns direkt zu unserem Trail führte. Nun sollte sie also losgehen, die Trail Orgie bis nach Alleghe. Und sie ging los. Mitunter war der Weg nur einen halben Meter breit und wand sich am Fels entlang. Leider wird der Spass  irgendwann abruppt beendet, weil sich der Trail von der Down in die Up Hill Position verschiebt. Wir wollten es nicht glauben, leider war. Wie zur Bestätigung wiesen mehrere Transalp Hinweisschilder in die gleiche Richtung.  Auf diese steilen Höhenmeter war keiner vorbereitet, deshalb tun sie extra weh. Glücklicherweise alles im schattigen Wald und dann war es auch bald geschafft und die Trailerei ging von vorn los. In Villagrande kurz orientierungslos, dann weiter bis nach Caprile. Am Cordevole Bach entlang relaxten wir Alleghe entgegen. Unsere Augen erfreuten sich schon seit einiger Zeit an der wie eine Riesenorgel aussehenden Nordwand des Monte Civetta. In Masare haben wir diesen Tag im Sattel beendet. Ein Hotel am Wegesrand hielt uns förmlich fest. Sehr schön am Alleghe See gelegen. Der Tag hatte uns ganz ordentlich zugesetzt. Dabei waren es sicher nicht die Kilo- und Höhenmeter, sondern die Hitze. Da macht die Flüssigkeitsregulierung am Abend mit kühlen Blonden richtig Spass.

65 km / 1560 HM / 9:00 h unterwegs

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Aktualisiert (Freitag, den 30. Oktober 2015 um 18:50 Uhr)