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Trans Ost 2013 - 2. Tag

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10.05.2013          Mala Skala – Wiesenbaude

Start um 09:00 Uhr bei trübem, aber trockenem Wetter. Bis Zelesni Brod auf der Strasse gefahren, da sich ein Trail entlang der Iser als unfahrbar erwies. Im Ort erst einmal  im Supermarkt Wasser geordert und die Trinkflaschen gefüllt. Bis Semily auf dem Riegerweg hoch über der Iser über den Waldboden geschlittert und geschoben. Es war sehr rutschig, weil es in der Nacht zuvor geregnet hatte. Achtung!!! Der Riegerweg ist für Radfahrer gesperrt. Bei schönem Wetter am Wochenende unbedingt meiden, zu viel Wanderverkehr.
Dann auf einem Kamm oberhalb des Isertales in Richtung Jilemnice. Anfangs sehr steil (ich musste schieben), danach immer wellig und gut zu fahren. Von Jilemnice bis Vrchlabi (Hohenelbe) auf der Strasse im dichten Verkehr. Nicht sehr prickelnd, aber mit 9 Kilometern überschaubar. In Vrchlaby  Mittagspause, noch einmal was in den Magen vor dem 1100 Höhenmeter Anstieg zur Wiesenbaude. Noch war es warm (19°C) und trocken. Die Kellnerin deutete aber schon mit Stirnrunzeln den kommenden Regen an. Pünktlich zur Bergauffahrt tropfte es dann auch aus den tiefhängenden Wolken auf uns hernieder. Zum Regenjacke anziehen war es allerdings noch zu wenig. Der Weg zur Wiesenbaude ist fast vollständig Asphaltiert und auf diesen Abschnitten auch fahrbar. Allerdings müssen die Wegbauer damals nur Ochsenkarren benutzt haben. Diese Tiere benötigen keine Serpentinen, der Weg wurde als Diretissima gerade ins Gelände geschaufelt. Bedeutet für den Mountainbiker mitunter schmerzende Oberschenkel, da es an einigen Stellen sehr steil wird. Der steilste Abschnitt ist zudem ein zerfahrener Schotterweg, bis 22 %. Für mich im Sattel nicht zu bewältigen. Schieben ist ja auch ganz schön… Ab der Chaluppa Baude hatte der Regen kein Erbarmen mehr mit uns. Ich konnte mich gerade noch so in den Vorraum retten, um dort Regenhose, Regenjacke und warme Handschuhe anzuziehen. Matze und Ronald meinten, das Lohnt sich nicht mehr. Bei einer 45 Minütigen Fahrt keine clevere Entscheidung. Dann hinaus in die Wasserschlacht und weiter den Berg hinauf, warm treten. Erste Restschneefelder säumten unseren Weg. Am letzten Steilstück (18 %) blies uns dann als Finale Herausforderung auch noch der Wind ins Gesicht. Kampf um jeden Meter, pure Schinderei. Auf der kurzen Abfahrt zur Baude knallten die Regentropfen wie Nadelstiche ins Gesicht. Rein in die Hütte, Penne besorgt und ab unter die heiße  Dusche, ein Traum. Unsere größte Sorge danach war, wie bekommen wir die nassen Sachen trocken bis zum nächsten Tag.
Beim Bier bestellen dann eine tolle Entdeckung. Die Wiesenbaude besitzt seit August 2012 eine eigene Brauerei. Das selbst gebraute ist echt lecker.

 

68 km / 12,4 km/h / 5:29 h / 7:45 h / 1900 Hm /

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Aktualisiert (Montag, den 18. November 2013 um 15:51 Uhr)