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Schneeberg Tour 2013

Zwei Dinge wollten wir mit dieser Radtour verbinden. Die Fahrt auf den Schneeberg (Sneznik) bei Decin zur Erinnerung an unseren verstorbenen Freund Ulf. Und die Weiterreise nach Seifen, um mal wieder das Rennfeeling als Zuschauer zu erleben.

1.Tag 02.08.2013   Torgau – Schneeberg

Zu dritt trafen wir uns am Torgauer Hafen um 07:40 Uhr morgens. Matze, Hansi und der Autor. Wolkenloser Himmel und Temperaturen bis 36°C sind für diesen Tag angekündigt. Auf dem Elberadweg wollen wir bis nach Königstein fahren. Danach durch das Biela Tal zum Schneeberg.
Nach 60 km erste Pause in Merkwitz beim Bäcker. Belegte Brötchen, Kaffee und Apfelschorle auf der schattigen Bank. Zu diesem Zeitpunkt, 10:15 Uhr, war die Luft schon gut geheizt. Meine beiden Freunde hatten es auch recht eilig an diesem Tag. Sie haben mich immer wieder aus der Führung gedrängt, da ich ihrer Meinung nach zu langsam gefahren bin. Das hatte aber seinen Grund in den zu erwartenden Temperaturen. Wie recht ich haben sollte…
13:30 Uhr dann die nächste Pause. Imbissbude am Elberadweg. So langsam wurde es richtig heiß. Kurz vor Wehlen hebt Matze plötzlich die Beine und sagt: Ich bin platt!!! Ich muss mir eine Unterkunft suchen, kann nicht mehr. Am nächsten schattigen Ort haben wir eine 10 minütige Pause eingelegt. Dabei einen „Erholungsplan“ geschmiedet. So schnell wie möglich ein Restaurant aufsuchen und mit Eiskaffee, Kuchen sowie kühlen Getränken der Hitze trotzen. Gelang uns in Rathen vorzüglich. Danach rollte es wieder besser. Von Königstein durch das Biela Tal geht es stetig Bergauf. Jedoch nicht besonders steil, wir konnten gemütlich hinaufrollen. Die Straße war aufgrund einer Baumaßnahme für jedweden Autoverkehr gesperrt, sehr angenehm für uns. In Ostrov begannen wir mit der Suche für eine Übernachtung. Fehlanzeige, alles belegt oder man wollte keine verschwitzten Radfahrer. Ich erinnerte mich an eine frühere Wanderung in dieser Gegend mit den „Alten Säcken“. Im Ort Sneznik gibt es auch ein Hotel. Und so war es. Übernachtung kein Problem. 18:35 Uhr stand das erste von weiteren Bieren auf dem Tisch. Das Flüssigkeitsdefizit musste dringen reguliert werden. Die Hitze an diesem Tag war schon extrem, bis zu 36°C, im Schatten. Und genau den hatten wir auf dem Elberadweg nicht.

162 km / 860 Höhenmeter / 21,3 km/h / 5650 kcal
7:30 h Fahrzeit / 11 h unterwegs

 


 

2.Tag   03.08.2013   Schneeberg – Seifen

Nach einem guten Frühstück als erstes auf den Schneeberg gefahren. Hatten wir am Tag zuvor nicht mehr geschafft. Auch wenn es am morgen schon wieder warm war, der Berg musste sein. Heißt ja schließlich Schneebergtour.
Der Weg hinauf auf den Erzgebirgskamm war für uns völliges Neuland. Ich hatte den Track am PC erstellt und war nun gespannt, ob alle Wege vorhanden und fahrbar sind. Beides nicht immer. Manche führten über eingezäunte Wiesen oder waren zugewachsen. Schieben ließ sich nicht verhindern. Dazu wie schon am Vortag eine gnadenlose Sonne. Mittagspause in Zinnwald, bei 34°C. Danach im böhmischen teil weitergeradelt. Vorbei am „Stürmer“ und hinauf auf den „Wieselstein“, was für ein plack. Ultrasteil der Weg auf den Wieselstein. Ober brauchten wir erst mal eine schattige Pause. Belohnt wurden wir mit einer tollen Fernsicht. Es folgte eine Abfahrt und wenige Kilometer später ein völlig zugewachsener Weg. Die am PC entstandene Wegführung war vor Ort nicht möglich. Das Gebiet durch einen Zaun verschlossen. Dieser Weg wäre ideal gewesen, er folgt genau den Höhenlinien. Leider kam es anders. Zuerst durch das Dickicht hinunterschieben, dann eine Skipiste hinauf schieben. Die letzten Kilometer bis Einsiedel (Mnisek) auf der Straße gefahren. In Mnisek, das Tagesziel Seifen konnten wir schon sehen, ein Bier genossen.
Auf dem Zeltplatz in Seifen warteten schon Timm, Dirk und Torsten auf uns. Freundlicherweise hatten sie auch schon unsere Zelte aufgebaut und kühles Jever im Auto. Es wurde noch ein lauiger, laber Abend, sehr angenehm.

73 km / 1485 Höhenmeter / 13,3 km/h / 3400 kcal
5:30 h Fahrzeit / 9 h Unterwegs


 

3.Tag   04.08.2013   Seifen – Torgau

Der erste Teil des Tages war vom Erzgebirgs Bike Marathon geprägt. Um 08:00 Uhr der Start mit den über 2000 Teilnehmern. Danach anfeuern am „Alp de Wettin“ einem 18% steilen Berg. Und zum Abschluss am Wurzeldownhill im Seifener Grund postiert.
Gegen 11:00 Uhr sind wir dann aufgebrochen. Vor uns lag noch der Weg bis Torgau. Zumeist fuhren wir über schmale Straßen, nur ab und zu ein Wald oder Feldweg. Und dennoch, auch diese Etappe wollte geradelt werden.

143 km / 1300 Höhenmeter / 21,2 km/h / 3800 kcal
6:44 Fahrzeit / 8 h Unterwegs

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Aktualisiert (Freitag, den 30. Oktober 2015 um 18:55 Uhr)