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Sachsenumrundung 2015 - 2.Tag

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Das große Scheitern           2. Tag                     08.08.2015

An diesem Tag stand ja nun eine extrem flache und heiße Etappe an. Ich hatte mich am vorigen Abend nach den Frühstückszeiten erkundigt. Ab 06:00 Uhr wurde mir versichert. Allgemeines gemaule, sind ja im Urlaub. Musste jedoch nicht allzu viel Überzeugungsarbeit leisten, die angekündigten Temperaturen (bis 40°C) halfen mir. Sind dann 07:00 Uhr gestartet. In der kühle des Morgens ging es auch gut voran. 08:30 in Ortrand im Supermarkt jeder eine kühle Cola und einen Snack vertilgt. So ne Art 2. Frühstück. Für Mountainbiker war die Reise bis Ortrand nicht besonders prickelnd, ca. 95 % Asphalt. Danach Waldautobahnen zum Meter machen, vor allem im Schatten. Zwischendurch Orte, in denen man nicht leben möchte. Laubusch z.B., kein Mensch, Fenster ohne Gardinen, in drei Himmelsrichtungen  ehemalige Braunkohle Gruben.  Hinter Laubusch dann wieder kein Weg. Laut meiner am PC erstellten Route sollte es einen Weg in Richtung Hoyerswerda geben. Pustekuchen. Alles zu gewuchert mit Birken und Gestrüpp (ehemalige Abraumkippe).
Kurze Diskussion, zurück zur Straße und einen fahrbaren Weg suchen. An der kanalisierten schwarzen Elster gefunden. 11:30 Uhr Mittagessen in einem Dorf kurz vor Hoyerswerda. Jetzt wurde es richtig heiß, 39°C  ohne Wolken. In Hoyerswerda noch eine coole Story erlebt. Direkt am Lausitzcenter Einheimische nach der Richtung zum Froschradweg befragt. Allgemeines Staunen, nie gehört, Froschradweg. Ist uns völlig unbekannt. Da konnte ich noch so schwadronieren, dass der ja in jeder Radfahrer Karte eingezeichnet ist und direkt durch den Ort führt, ungläubiges Staunen. Kommentar Einheimische, zu Fuß (erkennbar am Plastikbeutel mit Logo eines Großdicounters, dessen Filiale uns Schatten spendete), gibt es hier nicht. Sind weitergeradelt und siehe da, 250 Meter weiter das erlösende Zeichen, ein Wegweiser mit dem Logo des Froschradweges. Auf dem Radweg weiter durch brandenburgische Kiefernwaldplantagen Richtung Osten. Am Halbendorfer  See konnten wir der Verlockung, unsere „befeuerten“ Körper in das kühle Wasser zu legen nicht mehr widerstehen. Aaaaalter war das geil. Fuchs wie ich bin, habe ich vor der Weiterfahrt mein Rad Shirt in das Seewasser getaucht und nass übergestreift. Kühleffeckt, dachte ich, nach 20 Minuten war alles trocken und genau so heiß wie vorher. Weiter nach Osten, Richtung Bad Muskau. An einer Tanke noch mal Stopp, benötigten wieder kühles Getränk und ne Bowo. Freundliche Bedienung gab dann Dirk den Tipp, nicht durch Bad Muskau zu fahren, sondern durch den Park direkt runter zu rauschen an  den Neiße Radweg. Das erste bergab Erlebnis seit dem Start unserer Tour. Gooooil. Auf dem Radweg bis Sagan gefahren, dort sollte es mehrere Möglichkeiten zur Übernachtung geben, gab es auch, leider alle belegt. Auch im nächsten Ort alles voll. In Pechern ein Schild an einem Grundstück: Ferienwohnung FREI. Leider ohne Abendessen. Die rührige Hausherrin telefonierte mit einer nahe gelegenen Imbissbude (Kasmannl Alm) und hatte Erfolg. Die 3 km hin geradelt, Essen, Getränk und wieder zurück, wollten nach 12 Stunden endlich aus den verschwitzten Sachen und Bier trinken. Duschen, Sachen waschen, erstes Bier, alles eins. Haben dann noch einen schönen Abend im Garten verbracht. Ein in der näheren Umgebung tobendes Gewitter faszinierte uns. Der aufkommende Wind kühlte die Zimmer unter dem Dach ein wenig herunter.

154 km / 21,1 km/h /480 Hm / 7:18 h / 12 h / 37 °C

Aufgrund der Hitze auch heute wieder Kilometer verloren. Waren nun schon ca. 70 km hinter unserem Plan.

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Aktualisiert (Sonntag, den 23. April 2017 um 14:07 Uhr)