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Sachsenumrundung 2015 - 5.Tag

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Das große Scheitern           5. Tag                     11.08.2015

Dafür, dass es am Abend zuvor schon ab 20:00 Uhr kein Bier mehr gab, wurde das Frühstück auch erst um 08:30 Uhr ermöglicht. Wir waren in Tschechien!? Ne Stunde eher hätte bei der Hitze schon gepasst. Keine Chance, die Hurvineks sind da doch recht unflexibel. Das erste und einzige Mal auf dieser Tour frühstückten wir in Radklamotten, wollten keine Zeit verlieren, um nicht schon am Morgen ausgekocht zu werden.
Auf einem ausgeschilderten Radweg (Schotterpiste)  Richtung Zinnwald, es rollte. Einmal zu gut, hatten wohl einen Abzweig übersehen. Erst wurde der Weg unübersichtlich, dann Betonplatten, dann Ende und nur noch Wiese. Mhmmm. Dank Garmin Outdoor Navi erkannt, dass der Radweg nur ca. 500 Meter entfernt ist, Luftlinie! Zurück fahren, keine Option!? Wiese, Acker, Bach Überquerung, und schwupp di wupps, da war er wieder, der Radweg. Aus dem schönen Schotter Radweg (unter Mountainbikern auch Waldautobahn genannt) wurde eine Asphaltstraße. Matze und der Autor kannten das Terrain von unserer Seifen Tour. Bis Zinnwald geht das schon. Mittag in Zinnwald im Hotel„Lugsteinhof“. Schattenplatz, wenige Wespen. Die Trinkflaschen noch einmal mit kühlem Leitungswasser gefüllt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Von Zinnwald nach Seifen gibt es einen gut ausgeschilderten Radweg durch das Erzgebirge, fernab der Straßen. Waldautobahnen. Die machten für uns bei dieser Tour echt Sinn. Tendenziell bergab, mit einigen Gegenanstiegen. Die Abfahrten so flach, das wir die Räder laufen lassen konnten. Mussten keine bergauf Energie bergab verbremsen. Geiles Gefühl, wir hatten den Eindruck vorwärts zu kommen. Dazu war es heute auch nicht heiß, nur 30°C, und immer ein leichter Wind. Hat gepasst.
Da wir das Terrain ganz gut kannten, wussten wir schon in Zinnwald, wie weit wir heute fahren könnten, ohne die Komatöse Phase zu erreichen. Die Unterkunft in Olbernhau im Hotel zum „Poppschen Gut“ haben wir schon in Zinnwald per Handy gebucht. Gutes Gefühl zu wissen, dass am Abend keine nervige Sucherei nach einer Herberge ansteht. Da hat es uns auch nicht gestört, kurz vor dem Ziel noch über den Schwartenberg bei Seifen zu fahren. Paar Höhenmeter müssen ja auch zusammen kommen auf der Sachsenumrundung !?
16:40 Uhr im Poppschen Gut angekommen. Erst mal ein Bier, hat etwas gedauert. Die Hausherrin wurde von anderen Gästen zu gelabert. Mussten wohl ihre Eindrücke vom Tag loswerden, derweil wir durstend auf der Terrasse saßen. Es wurde die einzige Bier Nachschub Verzögerung des Abends, leider, denn es wurden noch viele von uns verklappt!?  Und jetzt noch ein dickes Lob an dieses Hotel. Auf unsere Anfrage, wo wir unsere Wäsche, welche wir später Waschen wollten aufhängen können, kam die spontane Antwort. Ich stelle euch einen Wäschekorb vor die Tür, da legt ihr alles rein. Danach kommt die Waschmaschine zum Einsatz und anschließend hängt ihr die Sachen auf den Wäschetrockner. Große Klasse, das nenn ich Service. Dickes Lob an dieses Hotel, kann es nur weiterempfehlen.

87 km / 16,3 km/h / 5:18 h / 7:40 / 1350 Hm

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Aktualisiert (Sonntag, den 23. April 2017 um 14:07 Uhr)