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Gardasse Umrundung 2018

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Gardasee Umrundung 2018                                      02.09. – 07.09.2018

Riva del Garda – San Valentino

 

Start in Riva del Garda am 02.09.2018 gegen 09:00 Uhr bei Nieselregen. Der konnte uns die Vorfreude auf diese Reise um den Gardasee mit dem Mountainbike nicht verderben. Nach unserer letzten Trans Alp (2016) hatte ich ja schon angedeutet, in Zukunft nur noch Mehrtagestouren mit einer Länge von max. 6 Tagen fahren zu wollen. Da drängelte sich die Runde um den Lago förmlich auf, noch dazu, dass es sich bei einem Großteil um für uns unbekanntes Terrain handelt. Den Norden mit seinen Klassikern kannten wir schon von vielen Tagestouren. Aber was kommt hinter dem Altissimo? Was südwestlich des Tremalzo? Und was gar ganz im Süden?
In Torbole kurzer Stopp, ich kaufte mir noch Tiroler Speck für die Rast unterwegs. Dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt. Wie gesagt, leichter Nieselregen aber angenehme Temperaturen. Die Teerstraße Richtung Monte Altissimo war für keinen von uns Neuland. Sie dient ja auch als Zubringer für die Lago Klassiker „Navene Trail“ und „601“.
An der Malga Zurges haben Matze und ich uns einen kleinen Imbiss eingeworfen. Jedoch schon nach 5 Minuten wurde es sehr kalt. Regen von außen, Schweiß von innen, Nässe konnte nicht weg. Als mir wieder warm war, habe ich beschlossen, bis zum Monte Veragna durch zu fahren. Das waren dann noch 1100 Höhenmeter. Hat funktioniert. Da oben dann volle Nebelsuppe und kuschelige 8°C, brrrr. Martin und Alex R. waren schon dabei, sich trockene Sachen anzuziehen. Ich zog sofort nach, wir wussten nicht wie weit es bis zum Rifugio Malga Campei ist, jetzt begann das Unbekannte für uns. Dann, vor dem „Erfrierungstod“, „Todeszone“ halt… per Rufton Alex H. mitgeteilt das wir schon in Richtung Hütte starten. Er wollte mit Matze nachkommen, der nur noch wenige Minuten hinter ihm war. Auf dem Downhill haben die beiden uns dann auch schon eingeholt. Zitternd erreichten wir die Malga. Erst mal rein, geheizt war nicht, aber egal, Hauptsache trocken. Klamotten zum Trocknen über die Stühle gehangen, wir waren die einzigen bekloppten, die bei diesem Wetter unterwegs waren. Zumindest die Wirtin fand diese „Unerschrockenheit“ lobenswert, obwohl sie anschließend erst einmal durchwischen musste. Nach Suppe und Cappuccino ging es weiter, vor uns lag noch ein Stück des Weges. Es hatte unterdessen aufgehöhrt zu regnen, lausig kalt war es hier oben immer noch. Die Wolken hatten sich auch verzogen, wir hatten das erste mal an diesem Tag gute Sicht. Berge die das Etschtal umrahmen erfreuten unsere Augen.
Dann 600 Hm runter und als Finale noch einmal 500 HM hinauf, gespickt mit einer erstklassigen Schiebestrecke, sehr steil. Danach Genuss rollern nach San Giovanni. Das 5 Sterne Hotel ließen wir schnell hinter uns, die Erfahrungen von 2016 waren noch frisch. Haben dann in San Valentino eine Bleibe im Hotel „Sole del Baldo“ bekommen, nachdem Alex R. die freundliche Service Kraft überreden konnte für uns zwei Zimmer herzurichten. Auch hier waren wir die einzigen Gäste.
Am Abend haben wir uns dann noch am Kicker Tisch ausgetobt.

So nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass mein Tacho für diesen Tag eine durchschnittliche Steigung von 16% angezeigt hat. (Ciclo CM 4.41A)

37 km / 7,4 km/h / 2230 HM / 5 h netto / 6:50 h brutto



Aktualisiert (Montag, den 10. Dezember 2018 um 17:29 Uhr)